Die Strandpromenade (Fußgängerzone) verläuft um die Stadt herum. Höhepunkte sind die  Piazza del Popolo und die Piazza a Mare , in denen Follonica ihrer Berufung als „Stadt am Meer” nachkommt. Hier befindet sich die Bronzestatue der Meeresallegorie (1988) und das Mysteriumportal (1989). Ideen eines unvergesslichen Urlaubs:

Meer

Das transparente Wasser der Maremmaküste gehört zu den saubersten Italien und die Landschaft entlang der 160 Kilometer langen Küste ist sehr abwechslungsreich: ein stetiger Wechsel zwischen Steilküste, kleinen, einsamen Buchten und langen Sandstränden mit ausgestatteten Strandbädern, geschützt durch Pinienwälder oder unberührter Landschaft. Zum großzügigen Sandstrand des Golfes von Follonica gehören charakteristische Strände, wie  Cala Martina und Cala Violina , bis hin zu den Stränden von Castiglione della Pescaia und Marina von Grosseto: eine Gegend für die Liebhaber von Natur und Meer, aber ohne Bequemlichkeiten zu verzichten. Viele davon sind Strandbäder, die über jeglichen Komfort verfügen.  Das intensive Leben am Meer bietet Urlaubern jeglichen Alters Ablenkungen und Vergnügen; es können Segel- oder Motorboote, Windsurf oder Jachten angemietet werden, man kann Wasserski fahren oder Unterwasserfischerei treiben. Segel- und Motorbootschulen, sowie Tauchschulen bieten die Möglichkeit, die eindrucksvolle Unterwasserwelt dieser Gegend zu erforschen.

Kultur

Die Kirche von Sankt Leopold. Vom Großherzog Leopold II in Auftrag gegeben, wurde sie 1836 nach dem Projekt des Architekten Allessandro Manetti in Zusammenarbeit mit Carlo Reishammer gebaut und 1838 geweiht, wie am Datum des Kirchturms abzulesen ist. In neoklassischem Stil – viele Elemente, wie Kolonnen, Brüstung und Rahmen des Hauptbogens in der Vorhalle sind aus Gusseisen. Aus dem gleichen Material wurden auch die Kirchenausstattung und Dekorationen im Innenraum hergestellt

Info:
Via Roma. Besuchszeiten: 8 -12 Uhr, 16 -18 Uhr. Freier Eintritt.

Das Museo del Ferro e della Ghisa – Eisen- und Gusseisenmuseum. Das 1995 gegründete Museum stellte sich zur Aufgabe, die im Werk des Unternehmens Ilva aufgewahrten künstlerischen Schmelzen und Holzmodelle zu retten, nachdem das Werk im Jahr 1970 geschlossen wurde.

Info: 
Forno San Ferdinando, im Werk der Eisenherstellung. Besuchszeiten: Im Sommer (15. Juni – 15. September): Mittwoch 17-20 Uhr; Freitag: 8.30-13.30 Uhr; 17.00-23.00; Samstag: 8.30-13.30 Uhr; 17-23 Uhr; Sonntag: 17-23 Uhr.  Im Winter: Mittwoch: 16.30-19.30 Uhr; Freitag: 9-12 Uhr; 16.30-19.30 Uhr; Samstag: 9-12 Uhr; Sonntag: 16.30-19.30 Uhr.  Für Besuche außerhalb der Besuchszeiten wenden Sie sich bitte an die nebenan liegende Stadtbibliothek. Geführte Führungen können im Kulturbüro reserviert werden. Freier Eintritt.

Piombino

Diese Stadt ist als metallverarbeitender Pol Italiens bekannt und eine bezaubernde und schöne Gegend. Diese nicht sehr touristische Stadt hat ein Stadtzentrum mit mittelalterlicher Struktur und ist sorgfältig restauriert. Sie beugt sich ins Meer hinaus, sehr schöne Aussicht vom Bovio-Platz, und ist ein Ort der Etruskerküste, an dem Kultur und bezaubernde Landschaft erforscht werden können.  Der schönste Ort in Piombino ist sicherlich der Archäologische Park von Baratti-Populonia.

Populonia

Sie war als etruskische Stadt eines der wichtigsten Zentren der Welt, in dem Eisen bearbeitet und gehandelt wurde. Ganz oben auf einem Hügel, von dem der Ausblick auf den Golf von Baratti genossen werden kann, liegt ein sehr faszinierendes Dorf. Die Zeugnisse der etruskischen Zeitepoche, die sich bis in die heutige Zeit bewahrt haben, sind sehr wichtig. Unter anderem:

• Nekropole von San Cerbone
• Nekropole delle Grotte
• Akropolis von Populonia

Informationen über Besuchszeiten und Eintrittspreise dieser geschichtreichen und faszinierender Orte finden Sie unter: http://www.parchivaldicornia.it/index.php

23 Kilometer entfernt von Piombino, auf der anderen Seite des Meeres, können Sie einen angenehmen und entspannenden Ferientag auf der wichtigsten Insel des Toskanischen Archipels, der Insel Elba, verbringen.

Sie können in Piombino an Bord gehen, um ihr Panorama und ihr bezauberndes Meer zu genießen. Drei Schifffahrtsgesellschaften (Moby Lines, Toremar und Blu Navy) garantieren einen fortlaufenden Passagier- und Autotransport zwischen Festland und der Insel. Die Überfahrt dauert etwa eine Stunde.

Die Insel Elba mit ihren wunderbaren Stränden, wie Ghiaie, Enfola, Lacona, mit charakteristischen Orten, wie Procchio, Cavo, Capoliveri, schenken Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt. Informationen über Fahrzeiten und Preise der Fähren (die je nach Saison verschieden sind), erhalten Sie unter:

http://www.traghetti-elba.it

Von Piombino aus, einem gut ausgestatteten Hafen, können die Inseln des Toskanischen Archipels, wie Capraia, Cerboli und Palmarola, besucht werden.

Campiglia

Eines der schönsten Dörfer des Corniatals. Sanft in die Hügel eingepasst, sind noch heute die Zeichen der etruskischen, römischen und mittelalterlichen Vergangenheit zu erkennen. Die unter Denkmalschutz stehende Burganlage ist ein Zeuge der Geschichte dieser Gegend mit einem herrlichen Ausblick auf den ganzen Golf von Follonica. Unterhalb des Dorfes können Sie ein Bad in den natürlichen Thermalquellen von Calidario bei einer Temperatur von 36 Grad nehmen.

Informationen erhalten Sie unter: http://www.calidario.it/it/index.htm

Suvereto

Bezaubernder Ort harmonischer Architektur, umgeben von antiken Mauern, die Steinhäuser und mit Steinen gepflasterte Straßen umschließen. Ein Besuch, um Traditionen der Vergangenheit aufleben zu lassen. Das ganze Jahr über werden Volksfeste veranstaltet. In der Umgebung gibt es zahlreiche Bauernhöfe, Ölmühlen, Weinkeller und Ferien auf dem Bauernhof.

Informationen erhalten Sie unter: http://www.suvereto.net/

Sassetta

Im Hinterland des Corniatals, inmitten von Kastanien- und Eichenwäldern liegt Sassetta, ein kleiner Ort, auf Felsen gebaut, von dem der Blick bis zum Meer hin schweift. Ein idealer Ort für Ausflüge mit dem Fahrrad oder Pferd oder Wanderungen.

Informationen erhalten Sie unter: http://www.comunedisassetta.net/